K+S hat sich wieder an das obere Ende des Korridors herangepirscht, der in den letzten fünf Wochen ausgebildet wurde. Jetzt braucht die Aktie noch einen kleinen Schubs, um die kurzfristige Bodenbildung zu vollenden. Dieser könnte beispielsweise aus der Aussicht auf ein gutes Salzgeschäft im Winter resultieren.
Einige Experten prophezeien einen strengen Winter - für K+S ist das durchaus von Relevanz, denn das Streusalzgeschäft in Europa ist für den Konzern eine wichtige Ertragssäule. Doch das Hauptaugenmerk wird weiter auf dem Kalisegment liegen, ohne eine Entspannung hier kann es für K+S keinen nachhaltigen Kursaufschwung geben.
Als positiv kann gewertet werden, dass die Konsensschätzungen mittlerweile stark gesunken sind. Im Schnitt rechnen die Analysten mit einem Umsatzrückgang um 7 Prozent auf 3,6 Mrd. Euro in 2014, der Gewinn je Aktie soll sich dabei auf 1,19 Euro fast halbieren.
Optisch ist die Aktie mit einem KGV von 17,3 daher nicht günstig, allerdings sollte sich das Enttäuschungspotenzial auf der Ergebnisseite angesichts dieser Erwartungen stark in Grenzen halten.
Das ist eine weitere wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Bodenbildung. Entwickelt sich der Kalimarkt doch etwas besser, als aktuell befürchtet, und kommt das Unternehmen mit dem Kostensparprogramm gut voran, könnte die Aktie doch günstiger sein, als im Moment von den Analysten vermutet.
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